Beschreibung
TEST – Marshall „Stanmore“ Bluetooth Lautsprecher
Wer in der Musik-Szene unterwegs ist oder gar Gitarre spielt, der kennt definitiv Marshall. Berühmt geworden ist der Hersteller aus England durch seine Gitarren Verstärker welche noch heute von Rock-Legenden benutzt werden. Seit längerem aber tummelt sich Marshall auch schon im Endkunden-Hifi-Bereich und brachte schon den einen oder anderen hervorragenden Kopfhörer heraus. In diesem Test geht es aber um den Marshall „Stanmore“ Bluetooth Lautsprecher, welcher sich preislich in der Mittelklasse bewegt.
Marshall „Stanmore“ im Überblick
Als erstes fällt natürlich das Design auf, so sieht der Lautsprecher nicht aus wie seine Konkurrenten im Lautsprecher Test. Das Design erinnert eher an einen Gitarren-Verstärker als an eine typische Bluetooth Box. Auch das obere Bedienelement erinnert mit den Goldfarbenen Knöpfen an die berühmten Verstärker.
Anschlüsse und Ausstattung
Ganz nett anzusehen ist das Klinke-Kabel, welches ein spiralförmiges Kabel ist. Natürlich kann man aber auch Geräte per Bluetooth verbinden. Hier hält der Marshall stanmore sogar aptX-Bluetooth bereit, was für eine bessere klangliche Übertragung sorgt. Allerdings muss das Sende-Gerät diesen Bluetooth Standard auch unterstützen. In unserem Test hatten wir beim Koppeln mit dem iPhone und mit einem Android-Handy keinerlei Probleme.
Wie bei den bekannten Verstärkern gibt es auch drei Dreh-Regler für den Sound, also Volume, Bass und Treble. Hier macht nicht nur das Musik hören Spaß sondern auch das Bedienen des Lautsprechers.
Marshall „Stanmore“ im Soundtest
Der Sound wird von einem 13 cm Tiefmitteltöner und zwei Dome-Tweetern geliefert. Auf Anhieb kann die Sound-Qualität überzeugen, wer noch etwas an Bass und Treble herumspielt, der schafft es auch das beispielsweise Gitarren-Solos authentisch wirken.
Vom Bass her haben wir schon Geräte in der gleichen Preisklasse kennengelernt die mehr drauf haben, dennoch reicht der Bass beim stanmore völlig aus. Auch allgemein macht der Marshall Lautsprecher einen sehr ausgewogenen Eindruck.
Dreht man ihn voll auf, so verliert man etwas an Qualität, allerdings wird man ihn kaum voll aufdrehen, da man erstens so den Nachbarn gleich vor der Tür stehen hat und zweitens einem selbst diese Lautstärke nicht mehr gefällt. Wer im Alltag im Hintergrund Musik laufen lassen möchte oder eine kleine Party zu Hause steigen lassen möchte, der wird hier in ausreichender Lautstärke eine sehr gute Qualität erhalten.
Marshall „Stanmore“ in Bildern
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Größe in cm (BxHxT) | 18,49 x 34,8 x 18,49 |
Gewicht | 5,1 kg |
Nennleistung | 40 Watt |
Frequenz | 45 – 22.000 Hz |
Verstärker | digital |
Lautsprecher System | 2.0 Stereo |
Steuerelemente | Bluetooth Pairing, Ein/Aus, Höhen/Tiefen, Eingangswahl, Lautstärke |
Erfahrungsberichte
Kommentare
Anonym 9. Februar 2018 um 21:49
Der Soundtouch mit seinem matschigen Klang kostet fast 100 Euro mehr als der Stanmore und kann ihm klanglich und lautstärkemässig nicht das Wasser reichen.
Felix 10. Februar 2018 um 07:13
Vielen Dank für deine ehrliche Einschätzung. Der Marshall „Stanmore“ ist definitiv für jedem zu empfehlen der Wert auf gute Klangqualität legt, da gebe ich dir recht.
Was man jedoch nicht vergessen darf ist, dass der Bose „SoundTouch 20“ ein WLAN Lautsprecher ist und der Stanmore diese Funktion nicht hat.
Beste Grüße
HiFi-Tests-Team
C. Potz 10. Januar 2018 um 15:18
Hab mir den Woburn (das größere Modell) voller Erwartung gekauft. Bin aber jetzt sehr enttäuscht. Der Lautstärkeregler liefert im Bereich von 0-1 überhaupt kein Signal. Ab Stellung 1 setzt das Signal mit dermaßen großer Lautstärke ein, dass ein Hören in Zimmerlautstärke nicht möglich ist. Habe neben der Bluetooth Funktion (hier kann man am Quellgerät entsprechend runterregeln) über den Chinch-Eingang einen CD-Player von Denon DCD-50 angeschlossen an dem kann man natürlich nichts runterregeln. Ein Bekannter von mir hat den Stanmore und hat das gleiche Problem. Schade.
Redaktion 10. Januar 2018 um 15:30
Vielen Dank für den wichtigen Hinweis. In unserem Bluetooth Lautsprecher Test ist uns dies nicht aufgefallen, da wir diesen Test mit einem AV-Receiver mit Lautstärkenregelung durchgeführt haben.
Beste Grüße
HiFi-Tests-Team