Beschreibung
TEST – Optoma „ML750e“ HD Beamer
Mit dem Optoma „ML750e“ gelingt der Versuch, sehr viel in ein kompaktes Gehäuse zu packen. An Features mangelt es bestimmt nicht, nicht alle sind jedoch notwendig. Dieser Projektor ist einfach zu schade für eine einfache PowerPoint Präsentation. Dieser Beamer möchte der ganzen Welt zeigen was er alles auf dem Kasten hat. In unseren Test hat sich der Mini-Beamer von Optoma als ausgereift und äußerst zufriedenstellend bewiesen. Dieser erfüllte alle Anforderungen und ist deshalb für uns der Testsieger.
Für was eignet sich der Beamer?
Beim Optoma ML750 Mini Beamer setzt Optoma auf einen Kompromiss zwischen Kompaktheit und Features. Dabei sieht er mehr aus wie eine externer Festplatte aus als wie ein traditioneller Projektor. Dank eingebauter Steckplätze für SD/SDHC/MMC-Karten und USB-Sticks eignet er sich perfekt für Anwender, die flexible Einsatzmöglichkeiten und eine unkomplizierte Bedienung zu schätzen wissen. Wer etwa auf Geschäftsreisen jederzeit Präsentationen zeigen können will oder seine Freunde mit einer Diashow begeistern möchte, ohne viel technische Ausrüstung mitzuschleppen, ist mit diesem LED Beamer gut bedient. Auch Lautsprecher sind in diesem 3D Mini Beamer verbaut, damit wird er zum kompakten, portablen Heimkinobeamer. Er kann MP3-Dateien direkt von der SD-Karte, vom USB-Stick oder von der internen Festplatte abspielen.
Vor- und Nachteile des Beamers
Positiv fallen im Beamer Test die guten Bildwerte dieses Gerätes auf. Mit einer Auflösung von 1280 mal 800 Pixeln und 700 ANSI Lumen bewegt sich der Optoma ML750 LED Projektor im oberen Feld der für diese Geräteklasse üblichen Werte. Er liefert ein scharfes und detailreiches Bild, das auch im nicht vollständig abgedunkelten Raum noch gut erkennbar ist.
Auch die Kartensteckplätze und die Möglichkeit, die Geräte per WLAN an den Beamer anzuschließen sind bei einem Mini Beamer nicht üblich. Der Lieferumfang gefällt: Neben einem USB- und einem AV-Kabel und einer Fernbedienung liegt dem LED Beamer auch eine Tasche bei. Bei dieser umfangreichen Ausstattung enttäuscht es ein wenig, dass die 3D Brille fehlt. Leider erweist sich auch die Menüführung an einigen Stellen als unnötig kompliziert.
Technische Daten
Die native Auflösung des V50 beträgt 1280 x 800 Pixel, das entspricht dem 16:9-Format WXGA. Für Kinofilme in Breitbild müssen also nicht wie bei den sonst in dieser Geräteklasse üblichen 640 mal 480 Pixeln am oberen und unteren Bildschirmrand schwarze Streifen dargestellt werden, sondern es kann die gesamte Auflösung des LED Beamers genutzt werden. Das Kontrastverhältnis beträgt 10.000:1, die dunkelsten Bildstellen sind also 10.000 mal so dunkel wie die hellsten. Der Beamer hat leider keine interne Festplatte. Das ist zwar für Kinofilme uninteressant, könnte aber eine Präsentation oder eine Diashow vereinfachen und aufwerten, da diese direkt von dem Gerät gestartet werden könnten. Die Bilddiagonale der Projektion kann von 43 bis 254 Zentimeter reichen, dabei entspricht die kleinste Bildfläche einer Distanz zur Leinwand von 55 Zentimetern und die größte einer Distanz von etwas mehr als 3 Metern.
Besonderheiten
Als Besonderheiten fallen im Beamer Test vor allem die Möglichkeit zur WLAN-Erweiterung und die WXGA-Auflösung auf. Das optionale WLAN ist zwar ein praktisches Gimmick, aber im Grunde kann man darauf bei einem Projektor verzichten. Wirklichen Mehrwert schafft die WXGA-Auflösung: Dadurch eignet sich der ML750 ungleich besser für Filme und Gaming als Miniprojektoren mit der üblichen Auflösung.
Erfahrungsberichte
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