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Welche Monitore für Überwachungskameras – Unsere Empfehlung?

Welche Monitore für Überwachungskameras - Unsere Empfehlung?

Unabhängig davon, ob man ein analoges oder ein digitales Videoüberwachungssystem verwendet, ist der Überwachungsmonitor ein wichtiges Element der Ausrüstung. In diesem Beitrag möchten wir erklären, worauf es beim Kauf eines Monitors für die Videoüberwachung ankommt. Detailliertere  Infos bietet ein Informationsportal für Überwachungskameras an.

1. Qualität des Bildschirms

Als Sicherheitsmonitor bestimmt die Qualität des Bildschirms die Helligkeit, den Kontrast, die Klarheit und weitere Aspekte des Videos. Die Wahl eines Markenprodukten macht sich durch ausgereifte Technik und hohe Qualität langfristig bezahlt. Üblicherweise haben Flachmonitore nur maximal einen Pixelfehler. Selten können Hersteller Monitore ganz ohne Pixelfehler herstellen. Beim Kauf des Monitors sollte die Bildqualität des Produkts sorgfältig geprüft werden, insbesondere bei höherpreisigen Produkten, die als A+ eingestuft wurden.

2. Seitenverhältnis

Ähnlich wie bei Fernsehern gibt es auch bei der Bildschirmgröße viele Typen. Die normalen Bildschirmgrößen für Überwachungsmonitore sind 17″, 19″, 20″, 32″, 42″ und größer. Das Bildseitenverhältnis umfasst 16:9, 4:3 oder 5:4 usw. Dabei hängt das Seitenverhältnis nicht nur mit den Gewohnheiten der Benutzer zusammen. Ähnlich wie der Monitor haben auch die Sicherheitskameras ein festes Seitenverhältnis. Wenn das Bildseitenverhältnis von Front-End- und Back-End-Geräten nicht übereinstimmt, kommt es zu Bildverzerrungen, die die Leistung der Videoüberwachung beeinträchtigen. Obwohl es viele Arten von Bildformaten gibt, ist 16:9 das weit verbreitete Bildformat für die meisten Sicherheitskameras. Langfristig wird sich 16:9 auch in diesem Bereich durchsetzen.

3. Auflösung

Was die Wahl der Auflösung betrifft, so nehmen wir immer noch den 16:9-Monitor als Beispiel. Heute beträgt die physikalische Auflösung dieses Breitbild-Monitors mindestens 1368*768 Bildpunkte. Ein 1080P-Monitor kann 1.920 Pixel über die Breite des Bildschirms und 1.080 Pixel von oben nach unten anzeigen. Je höher die Auflösung, desto mehr Informationen können auf dem Bildschirm angezeigt werden. Sollen mehrere Kamerabilder auf einem einzigen Monitor dargestellt werden, so ist eine höhere Auflösung empfehlenswert.

Hier finden Sie eine Tabelle zur Bildschirmauflösung.

4. Reaktionszeit

Bei der Arbeit mit Überwachungskameras ist es schwierig, einen idealen Videoüberwachungseffekt ohne die Darstellung von 60 Bildern pro Sekunde zu erzielen. Um diese Geschwindigkeit zu erreichen, sollte die Pixel-Reaktionszeit maximal 16 ms betragen. Die Reaktionszeit guter Monitore für die Überwachung liegt bei 8 ms oder darunter. Für Privatanwender und kleine Unternehmen sind 12 ms oder 16 ms Produkte jedoch meist ausreichend.

5. Helligkeit und Kontrast

Wenn wir uns für den Sicherheitsmonitor umsehen, finden wir regelmäßig unterschiedliche Helligkeits- und Kontrastwerte. Worum geht es bei diesen beiden Parametern? Typischerweise hat ist die Betrachtung bei Monitoren mit höherer Helligkeit angenehmer. Die Farben sind lebhafter, die tatsächliche Leistung ist besser. Bei Produkten mit geringer Helligkeit wird das angezeigte Bild dunkler, was die Ermüdung des Benutzers erhöht. Ein guter Wert für die Helligkeit eines Monitors liegt bei ca. 250 cd/m², zu hell und zu dunkel beeinflusst die Abbildungsleistung.

Ebenso wichtig ist der Kontrast. Für den Einsatz als Videoüberwachungsmonitor ist 400:1 das Mindestmaß. Je höher, desto besser. Monitore, bei denen der Kontrast unter 300:1 liegt, sind als Überwachungsmonitore kaum geeignet.

6. Betrachtungswinkel

Bei herkömmlichen Röhrenmonitore ist es nicht notwendig, den Blickwinkel zu berücksichtigen. Da der Flachbildschirme jedoch eine andere Bildgebungstechnologie verwendet, ändert sich die Bildschirmfarbe, wenn der Benutzer aus einem anderen Blickwinkel betrachtet wird. Bei der Auswahl eines Monitors für die Überwachung ist ein großer Betrachtungswinkel vorteilhaft.

7. Lebensdauer

Wenn es um die Stabilität und Lebensdauer geht, trennt sich die Spreu vom Weizen. Viele günstige Monitore sind für kurze Einsatzzeiten konzipiert. Überwachungsmonitore sind jedoch meist rund um die Uhr in Betrieb und benötigen daher eine höhere Lebensdauer. Gute Produktgehäuse, ein gutes Wärmeableitungsdesign und eine Temperaturregelung erhöhen die Lebensdauer des Bildschirm. In den technischen Daten im Handbuch des Monitors sind die vom Hersteller genannten Werte ersichtlich. Diese sollte, neben den oben genannten technischen Daten, vor dem Kauf verglichen werden. So kann ein Neukauf nach kurzer Einsatzdauer vermieden werden.



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