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Die Welt der Unterputz-Lautsprecher (Teil2)

Die Welt der Unterputz-Lautsprecher (Teil2)

Revolution

In der heutigen Zeit sind sogar Armaturen im Badezimmer oder der Küche digitalisiert und vernetzen das ganze Haus miteinander. Touchpads oder Bedienfelder, die in die Wand eingelassen sind, steuern nun versteckte Lautsprecher in den Wänden und es ist eigentlich total normal geworden. Die führenden Hersteller rüsten mittlerweile ihre Elektronik-Komponenten mit Schnittstellen für gebräuchliche Gerätesteuerungen aus.

Die Firmen trauen sich ohne App für Smartphones und Tablets mit Apple- oder Android-Betriebssystemen schon garnicht mehr auf den Markt, auch wenn diese womöglich vor 20 Jahren noch lieber Schallplatten statt audiodigitale CDs herausbrachten. Somit ist eine Revolution, wo ganze HiFi-Anlagen und Soundsysteme hinter der Wand verschwinden, nicht mehr weit entfernt.

Solche perfekt integrierten Systeme zu planen und zu entwickeln, dafür sind die meisten Kunden, aber auch viele HiFi Händler oft noch stark überfordert. Allerdings ist der Trend nicht zu übersehen, daher ist es unvermeidbar, dass sich immer mehr typische Fachhändler mit bestimmten Architekten, Innenarchitekten, Innenausstattern und weiteren Betrieben, die dafür ein gutes Händchen haben, zusammen tun.

Streng genommen darf nach deutschem Gesetz, der typische klassische HiFi-Händler eben gar keine Installationsarbeiten durchführen, dafür muss man autorisiert sein. Für spezielle Fachbetriebe, die früher ihr Geschäft lediglich mit dem Verkauf von Fernsehern und den Antennenbau fokussiert hatten, öffnen sich damit neue Türen in ein neues Geschäftsmodell. Mittlerweile verlegen die meisten von ihnen schon fast selbstverständlich diverse Netzwerkkabel und und haben gute IT-Kenntnissen zu bieten.

Schwere Entscheidung

Einen weiteren wichtigen Anteil am Installation-Trend haben natürlich die Importeure, die den Händlern mit wichtigem Rat zur helfen und besonders komplexe Projekte mit planen.Ein gewisses „Problem“, wenn man es so nennen möchte, bleibt allerdings vorhanden, nämlich die Entscheidung des Kunden. Wenn der Kunde also beim Händler vor einer wichtigen Entscheidung steht, welchen der vielen Einbau-Lautsprecher er aus der völlig unüberschaubaren Auswahl nehmen soll, kann er eigentlich fast immer nur auf die Empfehlung des Experten, womöglich noch das eigene Gefühl und auf den Ruf des jeweiligen Anbieters vertrauen.



Im deutschen Handel ist das Anhören und Testen von Einbau-Lautsprechern meistens isoliert. Außerdem resultiert das Resultat und fällt sowieso immer mit der individuellen Umsetzung, die ist ja bei jedem anders, Musterlösungen dienen meist nur als Vorschläge. So entsteht ein großes Risiko für alle die sich für die „Stealth-Technik“ interessieren.Denn gewöhnliche Lautsprecher lassen sich in der Regel so lange hin- und herschieben, bis es passt und für den Eigentümer die aus seiner Sicht beste Lösung darstellt. Denn hinterher müssen die Einbauer mit ihrer Entscheidung leben.

Wenn die eigenen Boxen nicht das gewünschte Klangergebnis erzielen oder wenn man die Anlage aufrüsten möchte, kann man einfach eine neue Lautsprecherbox besorgen und dann hoffentlich glücklich werden. Denn wer fest einbaut, legt sich automatisch auch auf sehr lange Zeit fest, schließlich betätigt man solche Einbauten nicht alle paar Monate. Jeder Hersteller, aber auch jeder Kunde macht, was er will und wie es ihm gefällt, es gibt keine einheitliche Musterversion von bestimmten Geräten. So gut wie jeder Kunde hat also Unikate zuhause stehen, einmalige Einbauversionen.

Das heißt, man sollte sich lieber etwas mehr Zeit nehmen, bevor man sich für ein jeweiliges Einbausystem entscheidet und da sich die Hersteller auf ihre eingeübte Chassis-Technik stützen und mit der gleichen Gesinnung an die Abstimmung rangehen, kann man sich zumindest eine Vorstellung davon machen, wo der Trip hinführen kann, wenn man sich klassische Lautsprecher von jeweiligen Herstellern mit ähnlicher Chassis-Ausstattung beim Händler vorführen lässt.

Aber selbst bei Berücksichtigung all dieser Faktoren, ist die Entscheidung fast wie ein Sechser im Lotto, denn gerade die räumliche Abbildung und die Bassqualität verbessern und verschlechtern sich mit der eigenen individuellen Einbauposition.

Es gibt eine sehr positive Alternative, wir sprechen von einem wie ein Wohnzimmer gestalteten Klangstudio. Dies ist eine sehr seltene Gattung der Einbaulautsprecher. Hier entdeckt man nicht einmal mehr den Grill, ist also absolut unsichtbar und eignet sich sogar zum Übertapezieren oder Unterputz-Betrieb. Wir sprechen vom außergewöhnlichen AmbienTone-System von in-akustik.

AmbienTone-Flachlautsprecher kommen mit den sogenannten NXTFlat-Panels daher, die nach dem Biegewellenprinzip argieren. Die Biegewellenwandler schwingen in einem vielsichtigen Modus, während normale Membranen einen Kolbenhub ausführen. Mit Sicherheit eignen sich diese gänzlich unsichtbaren Boxen nicht wirklich als Hauptlautsprecher für anspruchsvolle CDs.

Jedoch bietet in-akustik für das Beschallen von diversen Räumen im Haushalt wie Küchen und Bädern sowie als Effektlautsprecher für Surround-Systeme damit eine sehr gute Alternative an, die bestimmt auch Frauen akzeptieren, die für gewöhnlich in der Wohnung eher selten Lautsprecher rumstehen mögen. Durch die ien-Tech-Technik von in-akustik verschwinden auch noch die Kabel, ohne dass irgendeine Wand aufgerissen werden muss.

Mehr Erfahren: Die Welt der Unterputz-Lautsprecher (Teil1)

 

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